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Die 1953 uraufgefuehrte Verfilmung von Curt Goetz' zugespitzter Justizkomoedie "HOKUSPOKUS" stellt ein besonderes Humor-Highlight des deutschen Kinos der fruehen 1950-iger Jahre dar. Mit hintergruendigem Witz werden werden die Zuschauer an der Nase herumfuehrt und und den Filmemachern ist es tatsaechlich gelungen, originelle Unterhaltung zu bieten, die dank facettenreicher Dialogfuehrung auch makabre Momente geschickt zu umgehen vermag:
Agda Kjerulf steht mit der Anklage vor Gericht, ihren Ehemann anlaesslich einer Bootsfahrt ins Wasser gestossen und auf diese Weise ermordet zu haben. Obgleich alle Indizien gegen Agda sprechen, huellt sich diese in Schweigen. Ungefaehr zur gleichen Zeit ist dem Gerichtspraesidenten eine seltsame Mordankuendigung zugegangen, weswegen er seinen anwaltlichen Freund, Mr. Graham, aus England kontaktiert und zu sich bittet. Waehrend die beiden Herren zu vertraulichen Gespraechen zusammensitzen, tritt gegen Mitternacht ein ungebetener, mysterioeser Besucher mit Namen Peer Bille auf den Plan, der als Kuenstler auftritt und die Angeklagte entlastet, indem er sich im Gerichtssaal selbst des Mordes bezichtigt und am Ende gar zu beweisen sucht, dass nie ein Verbrechen vorgelegen hat...
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Seit: 04-Jan-2012
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