Der 1960 gedrehte Spielfilm "DER LETZTE FUSSGAENGER" ist eine spritzige Heimatkomoedie mit musikalischen Einlagen. Schmunzelmeister Heinz Erhardt glaenzt als leicht linkischer Wandersmann, fuersorglicher "Onkel" sowie Hobbyfotograf. Christine Kaufmann verkoerpert eine lebenslustige, schelmische Schuelerin und bildet damit einen amuesanten Gegenpol. Abgerundet wird das Ensemble unter anderem durch einen Kurzauftritt von Trude Herr, die eine froehliche Rheinlaenderin spielt.
"Zurueck zur Natur", so heisst des Zeitungsarchivars Gottlieb Saenger (Heinz Erhardt) Lebensmotto. Das ganze Jahr hat er sich auf das Wandern im Schwarzwald gefreut. Seine Hoffnung auf Ruhe und Einsamkeit verfliegt jedoch, als er in der Bahn die Bekanntschaft der 16-jaehrigen Kiki (Christine Kaufmann) macht. Das verwoehnte Stadtkind hat es sich in den Kopf gesetzt, die Freuden des ungebundenen Wanderlebens kennenzulernen. Ab jetzt weicht sie Gottlieb nicht mehr von der Seite. Bald gesellen sich auch noch zwei Werkstudenten zu dem Duo und bringen Kikis Gefuehlsleben heftig durcheinander.
Doch dann tauchen Fotos der kleinen Gesellschaft in einer Illustrierten auf. Es stellt sich heraus, dass Kiki eigentlich laengst in ihrem Pensionat sein muesste. Grosser Aerger braut sich nun ueber den Wandervoegeln zusammen...